Finde Deine Sprache

Freitag, 23. November 2012

Eine Gute Tat Pro Tag!


Einst sagte der deutsche Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker Ludwig Uhland:
"Lass deine Taten sein wie deine Worte. Und deine Worte wie dein Herz."
Dies finde ich gerade passend für meinen heutigen Tag, diesen Post und auch für das allgemeine Leben. Viele sagen wir seien eine Nation, doch wenn wir das tatsächlich wären wieso gibt es dann Kriege auf der Welt? Streit und Leid?
Es fällt leicht seine eigenen Gedanken, Wünsche und Träume zu formulieren doch sie auch in die Tat um zusetzten ist da schon schwieriger. Ich rede jetzt nicht von den Träumen wie zum Beispiel Karriere zu machen oder den perfekten Mann zu finden, die ich zwar auch hege, doch heute geht es um das soziale.
Es ist leicht über sein eigenes Leben zu meckern und sich zu beklagen, doch es ist schwerer sich einzugestehen, dass es Menschen auf der Welt gibt, die es womöglich noch schlechter getroffen hat wie sich selbst.
Ich will hier niemanden ein schlechtes Gewissen einreden, geschweige denn jemanden zu irgendetwas zwingen. Ja wirklich, ich war auch schon mal egoistisch und habe nur an mich selbst gedacht. Doch das ist eine etwas längere Geschichte. Wie auch immer!
Heute habe ich eine gute Tat begangen, um genau zu sein, eine Freundin und ich. Ich schreibe diese hier jetzt nicht, weil ich hier Anerkennung erwarte, nein ich schreibe dies hier, weil ich zeigen will, dass auch Kleinigkeiten etwas ausmachen. Denn wir verkaufen jetzt schon seit Oktober Dienstags und teilweise Donnerstags in der Schule Essen um unsere Abschlussfahrt zu finanzieren [oder zumindest Kleinigkeiten, wie einen Ausflug etc.] und da Gestern so wahnsinnig viel übrig geblieben ist und es definitiv zu schade gewesen wäre zwei noch fast volle Töpfe einfach so in den Mülleimer zu kippen, kam die Idee auf, dass wir es an eine Suppenküche spenden und dies haben wir Heute getan. Nach unserem regulären Unterricht, zuzüglich Mathe Ergänzungsunterricht haben wir uns die zwei Töpfe geschnappt, haben diese ins Auto gepackt und sind auf und davon. Nein nicht ganz so weit, allerdings haben wir eine kleine Rundreise durch Augsburg gemacht, um letztenendlich unsere gute Tat umzusetzen und ich kann hier sagen, dass sie auf jeden Fall nicht unglücklich darüber waren.

Alles was ich mit meinem obigen Text sagen will ist, dass ganz egal wie schlecht es einem geht, es durchaus Menschen um einen herum gibt, die schlechteres durchmachen müssen bzw., dass man das was man hat wahnsinnig schätzen sollte, denn man weiß nie für wie lange man es noch hat und man sollte, und wenn es nur winzig ist, etwas für die Allgemeinheit tun. Das gibt einem selbst ein gutes und stolzes Gefühl und es hilft andere.

Denkt drüber nach, wir sind alle gleich, wir sind eine Welt, eine Nation, wir sind eins!

XO, Patricia

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen